Coachings sollten in einem abgeschlossenen Raum stattfinden, so dass die Vertraulichkeit gegeben ist und Ungestörtheit gewährleistet werden kann. Außerdem ist ein angenehmes Ambiente hilfreich, damit sich der Coachee wohlfühlt und entspannen kann.
Coach und Coachee sitzen leicht schräg nebeneinander oder über Eck, so dass sie sich anschauen können, ohne sich konfrontativ gegenüber zu sitzen. Moderationskarten, Notizblock und Schreibzeug für eventuelle Visualisierungen liegen bereit. Auch ein Glas Wasser sollte zum Standard gehören.
Coach und Coachee treffen sich idealerweise an einem neutralen Ort, z.B. in den Räumen des Coaches.
Prinzipiell könnte der Coach auch zum Coachee, z.B. an dessen Arbeitsort, kommen, doch das hat einige Nachteile.
- Möglicherweise kann die Störungsfreiheit nicht gewährleistet werden. Der Coachee wird abgelenkt und kann sich nicht voll auf sein Coaching konzentrieren.
- Die Umgebung könnte beim Coachee negative Emotionen wecken bzw. wird der Coachee von der Umgebung negativ beeinflusst.
- Die Gleichberechtigung / Augenhöhe von Coach und Coachee ist unter Umständen nicht gegeben, wenn z.B. der Coach von seinem Geschäftsführer-Coachee in dessen Büro empfangen wird.
- Der Coachee geht nach dem Coaching nahtlos zur Tagesordnung über. Es bleibt ihm damit keine Zeit, die im Coaching gewonnenen Erkenntnisse zu verarbeiten.
Es gibt auch Varianten bei dem das Coaching nicht in einem Raum sondern draußen in der Natur stattfindet. Dazu zählt das pferdegestützte Coaching, was auf dem Pferdehof durchgeführt wird.
Zurück zur Übersichtsseite