Dazu gibt es viele fachlich fundierte Definitionen im Internet.
Warum also dieser Artikel? Ganz einfach: Ich möchte damit zeigen, was mein Verständnis von Coaching ist.
Für mich ist es eine Begleitung bei der Persönlichkeitsentwicklung. Es geht also hauptsächlich um die Entwicklung neuer Denk- und Sichtweisen, um die Erweiterung der Perspektiven, Verhaltensweisen und Handlungsoptionen.
Im Coaching gibt es zwei Rollen: den Coachee (=Klient) und den Coach. Der Coachee hat ein Anliegen, d.h. ein Problem oder etwas, was er verbessern möchte. Der Coach hilft ihm dabei. Der Coach ist demnach der Herr über den Prozess. Der Coachee gibt die Richtung vor.
Ich finde das Metapher des Taxifahrens sehr treffend. Der Coach ist der Taxifahrer, er hat das Auto, kennt die Straßen und weiß wie man schnell und sicher ans Ziel kommt. Welches das ist, gibt der Coachee vor, nur er weiß, wo er hin will und wann er da ist.
Coaching ist ein Format, was individuell auf die Bedürfnisse des Coachees eingeht. Originär wird kein Wissen vermittelt. Im Coaching wird davon ausgegangen, dass die Lösung bereits im Coachee steckt, er nur im Moment (noch) nicht darauf zugreifen kann. Manchmal wird Coaching mit Beratung kombiniert, dann kann auch eine Wissensvermittlung stattfinden.
Für das Coaching stehen dem Coach unzählige Methoden zur Verfügung. Eine davon ist das pferdegestützte Coaching, was auch zu meinem Repertoire gehört. Je nach Anliegen wählt der Coach das passende Vorgehen. Typische Anliegen sind Entscheidungen treffen, Rollenfindung, Auftreten und eigene Wirkung, Führung, Karriereplanung, Zusammenarbeit.
Wie ein Coaching-Prozess abläuft habe ich hier beschrieben.
Disclaimer: Für die leichtere Lesbarkeit wurde ausschließlich die männliche Form verwendet. Es sind aber grundsätzlich alle Geschlechter angesprochen.
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